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Feste Fahrbahn ‚System NBU‘ – Weiterentwicklung eines bewährten Oberbaukonzepts.

Internationale Bemühungen, den seit Jahren erfolgreichen Einsatz von lagebeständiger Fester Fahrbahn als Alternative zum Schotteroberbau durch neuartige Baukonzepte innovativ zu gestalten, finden eine besonders wirtschaftliche Ausprägung im seit 2004 durch das EBA zur Betriebserprobung zugelassenen System Naumburger Bauunion/NBU.

Hierbei wird vollständig auf den Einsatz von Schwellenelementen zugunsten einer monolithischen Bauform verzichtet. Zum Einsatz kommt die elastische Schienenlagerung vom Typ Krupp ECF/ Elastic Clip Fastener. Ausgangspunkt der konstruktiven Überlegungen stellte die Suche nach einer dauerhaften Verbundlösung bei durchgängiger Verwendung hochproduktiver Gleitschalungsfertiger dar.

Wegen seines optimierten Aufbaus kann die Bauform NBU bei räumlich beengten örtlichen Gegebenheiten ebenso als manuelle Ausführung realisiert werden.
Durch die ingenieurtechnische Entwicklung von vielgestaltigen Bauformen für Tunnel, Brücken und Trogbauwerke kann eine breite Palette von Oberbaulösungen abgedeckt werden.

Die erforderliche Genauigkeit und Stabilität der Tragschichten folgt bewährten technischen Prinzipien des Gleis- und Straßenbaus; die Übergangsbereiche zum Schotteroberbau werden durch systemtypische Sonderbauformen gewährleistet.

  • Anforderungskatalog zum Bau der Festen Fahrbahn, 4. Auflage vom 01.08. 2002 der Deutschen Bahn AG.
  • Betonkalender Feste Fahrbahn für Schienenbahnen 2000, von Prof. Dr. Eisenmann, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Leykauf
  • Einschlägige Regeln und Vorgaben für den eisenbahntechnischen Fertigteilbau.
  • Betonbau nach DIN 1045 und ZTVT – StB95 / 98

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